Am letzten Sonntag, 17. Mai haben Klara und Rolf im Eiltempo, bei leicht bedecktem Himmel ohne größere Verkehrsprobleme Deutschland und am Dienstagauch Dänemark durchquert. Bereits am
Mittwochmittag fuhren wir in HIRTSHALS tief in den großen Bauch der Fähre "COLORLINE". Gegen Ende der Überfahrt nach Norwegen haben wir noch ganz kurz etwas
seegekränkelt. KRISTIANSAND, unseren Zielhafen haben wir aber trotzdem sofort hinter uns gelassen. Dringend wollten wir die norwegischen Strassensitten kennenlernen. Mehr davon später
einmal. Bereits haben wir Fjorde bestaunt und umfahren, spannende Campingplätzchen beschlafen und an das Ausgeben von Norwegischen Kronen haben wir uns auch schon etwas gewöhnt. Schon sind
wir bis nach BERGEN vorgestoßen, wo wir Pfingsten mit Besichtigungen und viel Kultur verbringen.Nach anfänglich recht gutem Wetter ist's hier in Bergen doch recht nass und kalt. Gerade gut genug
für Museumsbesuche und Austesten der norwegischen Essgewohnheiten. Morgen geht's weiter Im Eiltempo, bei leicht bedecktem Himmel haben wir ohne größere Verkehrsprobleme Deutschland und
auch Dänemark durchquert. Bereits am Mittwochmittag fuhren wir in den großen Bauch der Fähre "COLORLINE". Gegen Ende der Überfahrt nach Norwegen haben wir noch ganz kurz etwas
seegekränkelt. KRISTIANSAND, unseren Zielhafen haben wir aber trotzdem sofort hinter uns gelassen. Dringend wollten wir die norwegischen Strassensitten kennenlernen. Mehr davon später
einmal. Bereits haben wir Fjorde bestaunt und umfahren, spannende Campingplätzchen beschlafen und an das Ausgeben von Norwegischen Kronen haben wir uns auch schon etwas gewöhnt. Schon sind
wir bis nach BERGEN vorgestoßen, wo wir Pfingsten mit Besichtigungen und viel Kultur verbringen. Das Wetter hier in BERGEN ist doch eher nass und kalt. Gerade gut genug für Museumsbesuche und das
kennenlernen der norwegischen Essgewohnheiten. Morgen geht's dann weiter um den HARDANGERFJORD und später dann Richtung OSTER- und SOGNEFJORD.Bis zum nächsten Bericht wünschen wir euch
schönen Pfingstmontag und uns etwas besseres Wetter.
Hei, god dag
Da melden wir uns wieder, diesmal von etwas weiter
"oben".
Soeben haben
wir die Grenze zum sog. NORDLAND überrollt. Seit Pfingstdienstag kurvten wir vorwiegend über zum Teil noch recht winterliche Pässe. Dann gings
immer wieder runter in die hinteren Teile der unzähligen Fjorde. Da trifft man in Engnissen zwischen steilen Abhängen und Felsen urplötzlich auf ein Kreuzfahrtschiff in der hintersten Bucht
eines Fjordes.
Zwischenzeitlich wird's nachts kaum mehr dunkel. Da wird's Zeit auf den Verkehr zurück zu
kommen. Die Strassensitten und die Einhaltung der Geschwindigkeit erstaunen durchwegs. Unsere zuverlässige
"Frau Strassmann" vom Tomtom-Navi ermahnt uns gelegentlich, uns doch den Norwegern anzupassen. Die Entschleunigung funktioniert immer perfekter. Das hat dann zum ersten Elch-Alarm
beigetragen. Gestern erspähte Klara eine prächtige Elchkuh in freier Wildbahn. Am Lachs-Fluss NAMSEN haben wir Traumlandschaften und sensationelle Wasserfälle bestaunt und jede Menge Lachs
gefr....
Jetzt gehts
weiter der Küste entlang zur Polarkreisüberschreitung. Und dann schon bald hinüber auf die LOFOTEN.
Hei Leute aus dem Süden.
Letzten
Montag haben wir den Polarkreis überschwommen. Ohne Badehose, aber auf einer sanft gleitenden Fähre. Gleichentags noch ein längeres Fährenerlebnis, hinüber auf den äussersten westlichen
Zipfel der LOFOTEN. Nach diversester, spannend, amüsanten Fährbekanntschaften haben wir nun das faszinierende Eiland kreuz und quer erkundet. Eher etwas kalt, windig und gelegentlich auch
feucht, präsentierte sich uns eine verblüffende, ständig farbwechselnde Landschaft. Nie sehen wir Mond und Sterne. Dafür 24 Stunden die Sonne oder bunt wechselnde Wolkenpanoramen. Das Meer
liefert uns Fisch und Früchte und zwischendurch darf's auch mal ein Hackfleischboller sein. Kurz gesagt: LOFOTEN = Alpstein pur mit Fels und Schnee. Und dort wo der Fählen- oder Seealpsee
läge, da gibt es mehr Meer als man sich's vorstellen kann. Und das sieht sich erst noch an wie an der Costa Smeralda. Jetzt nehmen wir's etwas ruhiger und durchstreifen noch etwas nördlicher
die Inselgruppe VESTERÅLEN.
Bis
demnächst wieder
Klara und
Rolf
VESTERÅLEN hat uns wiederum wunderprächtige Landschaftsbilder beschert. Diese grosse, weitläufige Inselgruppe ist noch nicht tourismusgeschädigt. Eine kräftige Nordatlantisch Regenfront hat
uns sanft zum Stillehalten gezwungen. Auf einem Bauernhof haben wir für drei Tage eine hübsch Kleinwohnung mit Panoramafenster auf den HADSELFJORD genossen.
Klara kontrolliert die Pünktlichkeit der Hurtigroutenschiffe.
Wildgänse, ein Brachvogelpaar und Jungschafe bringen Abwechslung in die Regentage und Auarellieren in der guten Stube ist auch angesagt.
Wir beugen uns dem hartnäckigen Klimadiktat und passen unsere Reiseroute an. Ein zünftiger Ost-Hupf nach NARVIK und dann rauf zu den Samen. Schweden, KIRUNA. Eine neu Welt. Traumhafte Weiten,
Sonne und herrliche 12 Grad Wärme. In Jokkmokk wandern wir zwischen Birken und Föhren und lassen uns von prächtigen Rentierrudeln bestaunen.
Und ab morgen rollen wir auf schwedens Fauteu-Landstrassen mit einem lockeren 70er Schnitt ge'n Süden.
Nächstes mal dann nach der Mittsommernacht vom 21.6.
Klara und Rolf
Hallo
1.August Fans und restliche Schweizer und
SVPatrioten.
Vorneweg:
Statt am So 21. feierten die Schweden bereits am Fr. 19. den Midsommer ohne Feuerwerk und Höhenfunken. Ist ja logisch: so lässt sich länger tanzen und tri.... und die Umsätze von "System
Bolag" schnellen so hoch wie die prächtigen Maibäume. Wir für uns haben mit dem ländlichen Volk auf der Wiese am See getanzt und gelacht und Kaffee mit Süssigkeiten genossen.
Von
Schwedisch Lappland sind wir im Laufe der Woche zurück unter den Polarkreis gebummelt.
Damit
verbunden wird's nachts leich dämmrig, das Wetter im Allgemeinen bessert sich und bereits leiden wir unter Temperaturen von
über 15 Grad. Kulinarisch ist der Level seit Norwegen gestiegen. Wir geniessen des öftern die schwedische Küche und
kosten zwischendurch auch mal Elch und Ren. Apropos ELCH: vor 15 resp. 6 Jahren, unseren letzten Nordlandreisen, sahen wir Elchwarntafeln beinahe bei jedem Waldabschnitt. Heute jedoch, haben
die Warnschilder für Schneetöffs den Elchen den Rang abgejagt.
Unser
Montagsziel ist Karlstads, etwas westlich von Stockholm. Dann geht's zügig Richtung Göteborg und weiter zur Überfahrt nach Rostock.
Heisse
Grüsse aus dem südlichen Schweden
Klara und
Rolf
Hallo, alle ihr Ferienvorfreudigen
Die lange Reise war und ist immer noch unser Ziel. Schon die ganze Woche war unser Kompass ge'n Süden gerichtet. Heimweh konnte trotzdem nicht aufkommen. Nach der Midsommereuphorie gings gleich
weiter mit einem sonntäglichen Antikmarktbesuch und entsprechender Trouvaillenausbeute. Der Buss füllt und füllt sich. Jeden Tag ein andereres, spannendes Campieren. Routenänderung: Wir tingeln
Überland auf sog. "Müselbacherstrassen". Finden die älteste Glashütte Schwedens mit sensationellem Angebot an Zurschaustellung, Vorführung wie auch am Kulinarium.
In Trlleborg verlassen wir Schweden mit der Fähre "Sassnitz" und legen auf RÜGEN DE an. Die Ruhe des Nordens ziehen wir mit und rollen stresslos über Land mit geruhsamem Naturcamping in der
Mecklenburgischen Seeenplatte.
Das Wochenende geniessen wir in DRESDEN und WEIMAR zusmmen mit Gruppengspänli unserer Chinareise.
Das Elb-Fest mit viel Kultur und nochmehr Schlemmen zu wenig
€-Preisen lässt kaum Heimkehrgedanken aufkommen.
Trotzdem: So ca. Mitte Woche dürft ihr unsern Reiseschlussbericht erwarten.
Liebe Deurschlandgrüsse
Klara und Rolf
Liebe ReisebegleiterInnen
Für diesmal zum letzten Mal:
Ohne Stau und ohne Hektik haben wir die restlichen deutschen Autobahnkilometer abgespuhlt. In der Nähe BIBERACH bei ULM nächtigten wir letztmals in unserem rollenden Heim auf einem versteckten
kleinen Campingplätzchen. Der Zufall wollte es, dass wir da in STEINHAUSEN die angeblich schönste Barockkirche der Welt zu Gesicht bekamen. Kerzen durften wir da nicht entflammen. Trotzdem
schlossen wir euch alle in den Dank für unsere tolle und unfallfreie Reise mit ein.
Während den letzten gut sechs Wochen haben wir unsere 4,2 m2 Wohnraum so richtig intensiv nutzen und lieben gelernt.
Wie die Norweger und Schweden mussten auch wir uns mit dem um ca. einen Monat verspäteten Frühlings-Sommeranfang auseinandersetzten.
Zum Glück hatten wir aber genügend Wolldecken und Regenkleidung dabei. Weil für uns während mehr als zwei Wochen die Sonne niemals unterging haben wir die Schlechtwetterphase problemlos
überstanden. Unzählige Eindrücke, fantastische Landschaftsbilder, spannende Begegnungen, Episödchen und Überraschungen haben die die ca. 8500 Km dahinschmelzen lassen.
Wenn zwei eine Reise tun, ja die können 'was erzählen.
Wir freuen uns darauf und Grüssen, jetzt wieder aus Kirchberg.
Rolf der Klaus mit Klaramaria
